Freigeistige Organisationen in Deutschland
Der Beitrag beschäftigt sich mit freigeistigen Organisationen in Deutschland nach der humanistischen Wende in den späten 1980er- und frühen 1990er- Jahren. Freigeistige Organisationen werden dabei über die Merkmale einer naturalistischen Weltsicht und einer ausgeprägten Religionsbezogenheit bestimmt.
Seichō-No-Ie
Der zentrale Glaubenssatz der japanischen religiösen Organisation Seichō-No-Ie lautet: „Der Mensch ist ein Kind Gottes. Alle Menschen, unabhängig von Religion, Land oder Volk, sind Kinder dieses höchsten Gottes, der mit dem großen Universum identisch ist.“
Hindu-Religionen in Österreich
Hindu-Religionen bilden heute einen festen Bestandteil der österreichischen Religionenlandschaft. Allerdings führt die ausgesprochene Heterogenität der damit bezeichneten Religionstraditionen zu einem breit aufgefächerten Feld, das nur bedingt aufeinander bezogen bleibt.
Hamsa Yoga Sangh (weltweite Vereinigung von Gurunath)
Viele neue religiöse oder spirituelle Organisationen halten Verbindungen zu einer alten Tradition aufrecht und führen diese dementsprechend weiter. Oftmals ist es der Wunsch, zum „Wahren Glauben“ zurückzukehren oder wie in der Hamsa Yoga Sangh („Weltweite Vereinigung von Gurunath“), alte Traditionen wiederherzustellen.
Bhagwan Shree Rashneesh (Osho) und die Neo-Sannyas-Bewegung
Bhagwan hat durch seine Zusammenführung von östlicher Mystik aus Buddhismus, Hinduismus und Jainismus sowie westlichen Therapietechniken eine neue Form religiöser Lehre und religiöser Erfahrungen geschaffen.
Hare-Krishna-Bewegung
Der Begriff Hare-Krishna-Bewegung wurde durch die seit 1966 international missionierende International Society for Krishna-Consciousness (ISKCON) geprägt. Der Ursprung dieser Bewegung geht auf den Heiligen Caitanya zurück, der im Bengalen des 16. Jahrhunderts gewirkt hat.
Buddhismus in der Schweiz
Erste Anfänge des Buddhismus in der Schweiz reichen ins 19. und frühe 20. Jahrhundert zurück. Ab den 1960er-Jahren setzte mit dem Bau des Klösterlichen Tibet-Instituts und ab den1970er-Jahren mit der Gründung zahlreicher buddhistischer Gruppen und Zentren eine Etablierung auf Dauer ein.
Buddhismus in Österreich
Der Artikel gibt einen Überblick über den Buddhismus in Österreich. Neben der Darstellung der Situation zu Ende des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts bietet die Darstellung einen historischen Abriss über die frühen Jahre bis zur staatlichen Anerkennung, sowie die weiteren Entwicklungen bis heute.
Buddhismus im Westen
Der Beitrag behandelt aus einer soziologischen Perspektive die Aufnahme und Verbreitung des Buddhismus in der westlich geprägten Moderne. Zunächst werden die traditions- und kulturübergreifenden Elemente der buddhistischen Lehren aufgezeigt (die Wahrheit vom Leiden, von der Unbeständigkeit aller Phänomene und die Lehre vom Nicht-Selbst).
Sōka Gakkai
Die S?ka Gakkai (Werteschaffende Gesellschaft, SG) ist eine japanische buddhistische Laienorganisation, die 1937 von dem Lehrer und Pädagogiktheoretiker Makiguchi Tsunesaburo unter dem Namen S?ka Kyoiku Gakkai (Gesellschaft für Erziehung und Schaffung von Werten) in Tokyo gegründet wurde.
Buddhismus in Deutschland
Der Artikel gibt einen Überblick über den Buddhismus in Deutschland, dessen Entwicklungen und Institutionalisierungen. Theravāda, Mahāyāna und Vajrayana-Traditionen werden vorgestellt, ebenso übertraditionelle Gruppen sowie soziokulturell asiatisch dominierte Gruppen.
Ṭáhirih Qurratu’l-ʿAyn im deutschsprachigen Europa
Nicht lange nach dem Märtyrertod ?áhirih Qurratu’l-?Ayns (gest. 1852) befassten sich Orientalisten und Frauenaktivistinnen mit ihrem Leben. Der furchtlose Einsatz der Bábí-Apostelin für die Entstehung einer neuen Religion und die Verbesserung der Stellung der Frau machten sie im deutschsprachigen Europa bekannt.
Alevitische Vereine und Cemhäuser – zur Rekonstruktion des alevitischen Glaubens in der Migration
Aleviten sind eine islam-referenzielle Glaubens- bzw. Religionsgemeinschaft in der Türkei, in kleinerer Anzahl auch in Aserbeidschan, Iran und auf dem Balkan. Sie bilden in der Türkei nach den orthodox-sunnitischen Muslimen die größte Glaubensgemeinschaft.
Alevitische Vereine und Cemhäuser – zur Rekonstruktion des alevitischen Glaubens in der Migration
Aleviten sind eine islam-referenzielle Glaubens- bzw. Religionsgemeinschaft in der Türkei, in kleinerer Anzahl auch in Aserbeidschan, Iran und auf dem Balkan. Sie bilden in der Türkei nach den orthodox-sunnitischen Muslimen die größte Glaubensgemeinschaft.
Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG)
Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG, französisch: Centre Suisse Islam et Société [CSIS]) der Universität Freiburg wurde im Januar 2015 gegründet. Es versteht sich als „Kompetenzzentrum für aktuelle gesellschaftliche Fragen zum Islam in der Schweiz mit Fokus auf einer islamischen Selbstreflexion“.
Muslime in der Schweiz
Die Präsenz des Islam und der Muslime ruft in der Schweiz seit Jahren Debatten hervor, die inhaltlich praktisch das gesamte Spektrum von gesellschaftlich und politisch relevanten Fragestellungen umfasst: Migration, Integration, das Verhältnis von Religion und Politik, Wertesystem, Gender und nicht zuletzt auch die öffentliche Sicherheit.
Islamisch-theologische Studien an der Universität Wien
In diesem Beitrag wird zunächst die Notwendigkeit der Etablierung einer islamischen Theologie bzw. damit verbundenen theologischen, strukturellen Problemen angesprochen.
Islam in Österreich
Der Islam in Österreich hat eine lange, mehrere Jahrhunderte lange Geschichte. Die wichtigste Serie von Ereignissen mögen die Belagerungen von Wien sein. Im Gegensatz zur allgemein vertretenen Sicht ist die Lage des Islams in Österreich durchaus wechselhaft.
Der Stoff, aus dem die Häute sind
Über das Stereotyp der unterdrückten Muslimin hinaus ist den Werken, die in diesem Beitrag vorgestellt werden, eine feministische Variante islamischer Weiblichkeit gemein, die auch auf islamischen Traditionen fußt.
Averroes (1126–1198)
Im 5./11. und 6./12. Jahrhundert ereignen sich in Andalusien politische und wissenschaftliche Umwandlungsprozesse: Es findet eine Bewegung vom Traditionalismus hin zum Rationalismus statt. In dieser Zeit wächst unter der Herrschaft der Almohaden das Interesse an der Philosophie und der Rationalisierung der islamischen Wissenschaften.