Islamisch geprägte Medizinethik im deutschsprachigen Raum
Islamisch geprägte Medizinethik im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich und die Schweiz) ist ein eher rezentes Phänomen. Erst in den vergangenen ca. 30 Jahren lässt sich eine zunehmende Auseinandersetzung deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit der islamischen Sicht auf Themen zum Lebensanfang und -ende erkennen.
Islamische Normativität im westlichen Kontext
Der Beratungsbedarf in religiösen Angelegenheiten intensivierte sich in Verbindung mit einer zunehmenden Zahl an Muslim:innen in Europa, insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zuge der Arbeit an der Institutionalisierung des muslimischen Lebens, vornehmlich ab den 1970er-Jahren, wurden in den letzten Jahrzehnten einige Fatwa-Institutionen eingerichtet.
Vergleichende Theologie in islamischer Perspektive
Der Artikel setzt sich mit der zunehmenden Bedeutung, aber auch den Herausforderungen und Chancen der Vergleichenden Theologie als neuartiger theologischer Subdisziplin auseinander.
Halal-Ernährung und Zertifizierung
Die Halal-Ernährung, die die rituellen Speisevorschriften des Islams repräsentiert, stellt seit jeher ein wesentliches Identitätsmerkmal muslimischer Gesellschaften dar. Die islamischen Speisevorschriften basieren auf koranischen Verboten (Sg. ḥarām) und werden durch prophetische Handlungen und Anweisungen ergänzt.
Moscheen in Deutschland
Dieser Überblicksartikel präsentiert Moscheen in Deutschland aus einer dezidiert praktisch-theologischen Perspektive. Das bedeutet, dass dem Beitrag eine Hermeneutik der religiösen Praxis zugrunde liegt, nach der die Moschee in lebensweltliche Kontexte der Gläubigen eingebettet ist.
Was ist, wozu ist, für wen ist „Islamische Tradition“?
„Islamische Tradition“ ist ein ubiquitärer Begriff, was seine klare Definition stark erschwert. Dennoch lassen sich einige Kennzeichnen identifizieren, die die Bestimmung „islamischer Tradition“ begünstigen.
Krise(n) als Leitkonzept religiöser Bildung?! Möglichkeiten der (Persönlichkeits-) Entwicklung im Kontext eines krisensensiblen Religionsunterrichts
Krisen stellen menschliche Erfahrungen und Sicherheiten grundlegend infrage und fokussieren die Suchbewegungen des Individuums nach möglichen Antworten auf die Fragen des Woher, Wohin und Wozu.
Auf dem Weg disruptiver Transformationsprozesse – digitales Lernen im Religionsunterricht als eine Antwortoption?!
In dem Artikel wird die Frage gestellt, wie genau digitales Lernen angesichts postdigitaler Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht gestaltet werden kann. Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wird mit einem subjektorientierten Verständnis argumentiert.
„Wir verteidigen nicht unsere Religion, sondern wir lernen uns kennen!“
Schulen müssen ein integratives Umfeld schaffen, das kulturelle und religiöse Vielfalt als Bereicherung betrachtet. Interreligiöse Begegnungen und Dialog spielen dabei eine bedeutende Rolle, um Konflikte zu bewältigen und Verständnis sowie Respekt zu fördern.
Religiöse Bildung im 21. Jahrhundert: Grenzen der Subjektorientierung angesichts gesellschaftlicher Umbrüche?
Die große Bedeutung, die das Prinzip der Subjektorientierung in der Religionspädagogik impliziert, ist vor dem Hintergrund der Befreiungsgeschichte des Subjekts seit der Aufklärungszeit zu verstehen.
Nachhaltigkeit als Handlungsprinzip einer religiösen Bildung vor dem Hintergrund des transformativen Lernens
Vor dem Hintergrund des transformativen Lernens, dass von Jack Mezirow begründet wurde, gewinnt auch die religiöse Bildung und demzufolge auch die religiöse Bildung für nachhaltige Entwicklung eine stärkere Kontur.
Krisis als Chance. (Kinder- und jugend)theologische Zugänge aus orthodoxer Sicht
In Anbetracht aktueller Krisen und persönlicher Grenzerfahrungen ist auch orthodoxe religiöse Bildung herausgefordert, Kindern und Jugendlichen eine Orientierung zu bieten.
Schulpastoral/Schulseelsorge als resilienzförderliches religiöses Handlungsfeld
Im humanwissenschaftlichen Kontext wird Resilienz im Sinne einer inneren Widerstandskraft, Belastbarkeit und Elastizität verstanden, die es ermöglicht, auch große Lebenskrisen und Schwierigkeiten gut überstehen zu können.
Menschenrechtsbezogene religiöse Bildung als eine Option krisensensibler Religionspädagogik
Das 21. Jahrhundert ist geprägt von einer Krise aus Krisen. Entsprechend ihren Idealen und ihrem Fachprofil sucht die Religionspädagogik nach Optionen, als Wissenschaft sowie als Promotorin religiöser Bildung einen Beitrag zur gesellschaftlichen und individuellen Krisenbearbeitung zu leisten.
Jesus aus buddhistischer Sicht
Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Potenzial einer zeitgemäßen Weiterentwicklung des Paradigmas der Compassion.
Fabian Völker: Philosophie der Nondualität (Buchrezension)
Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Potenzial einer zeitgemäßen Weiterentwicklung des Paradigmas der Compassion.
Muslimische Akademien in Deutschland
Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Potenzial einer zeitgemäßen Weiterentwicklung des Paradigmas der Compassion.
Im Auge des hermeneutischen Sturms. Mystische Theologie im Gespräch mit der Religionspädagogik
Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Potenzial einer zeitgemäßen Weiterentwicklung des Paradigmas der Compassion.
Spiritualität als Schulfach? Bildungstheoretische und theologische Aspekte im Blick auf ein Schulfach im Umbruch
Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Potenzial einer zeitgemäßen Weiterentwicklung des Paradigmas der Compassion.
Andersorte: Häuser der Religionen. Heterotope religiös-kultureller Bildung
Der vorliegende Beitrag beleuchtet das Potenzial einer zeitgemäßen Weiterentwicklung des Paradigmas der Compassion.